Trommel Reparatur mit Fellen aus Westafrika

Gebe Deiner geliebten Djembé den Spirit zurück und nutze die professionelle Reparatur durch Meisterhand

Trommel Reparatur
Djembé Rohkörper
Nachbesserung Djembékörper
Djembé Vorbereitung
Ziegenfell mit Haar
Ziegenfell Bespannung
Ziegenfell Ringe
Ziegenfell Befestigung
Seilspannung Djembé
Ziegenfell Bespannung mit Haar
Ziegenfell Rasur
fertiges Ziegenfell

Das Fell einer Djembé hält nicht ewig! Das klassische, westafrikanische Instrument ist ein sehr vielfältig eingesetztes Instrument in der gesamten Musikbranche und erfordert eine enorm gute Qualität für einen professionellen Klang.

In Afrika wird der Djembé-Körper ganz traditionell aus einheimischem Hartholz in reiner Handarbeit hergestellt und mit sonnengetrocknetem Ziegenfell (meist aus Mali oder Guinea) bespannt. Die Holzart, die Wahl des Felles und die Bespannung sind unabdingbare Kriterien für die anschließende Zufriedenstellung eines jeden Musikers.

Es gibt 2 Varianten in der Fellbespannung:
1. Entweder man nimmt schon fertig rasiertes Ziegenfell, also Ziegenhaut oder
2. man bespannt die Djembé mit komplettem Ziegenfell inkl. Haare, das nach intensiver Trocknung und nach endgültiger Fertigstellung der Bespannung per Hand rasiert wird.

Ich bevorzuge die 2.Variante, da der Spielrand der Djembé mit Fell „geschmückt“ bleibt, dem Instrument einen sehr schönen Charakter verleiht und die Hände eines Spielers schont. Außerdem ist der anschließende Sound nach vollendeter Arbeit viel besser, da bei der „Trockenrasur“ die Epidermisschicht und somit die Dicke der Haut erhalten bleibt.
Eine vorherige Nachbesserung des Holzkörpers am Spielrand (bei Unebenheiten) ist dabei selbstverständlich und ein Bestandteil der Reparatur, damit das Fell glatt aufliegen kann.

Die Reparatur bzw. Erneuerung des Felles samt Bespannung erfordert sehr viel Kraft und Aufwand und dauert in der Regel ca. 2 bis 4 Wochen. Da das aufgespannte Fell sehr gut trocknen muss bevor es rasiert wird, erfordert dies eine trockene Wärme, ist also wetterabhängig. Erst nach endgültiger Trocknung kann das afrikanische Instrument dann noch einmal nachgespannt werden.